KlimaPOSITIVE Photographie
mit Schwerpunkt Business und Portrait für Unternehmen und Selbständige
Wenn wir den Sinn des Lebens suchen, finden wir im Idealfall unseren eigenen Weg.
© Ernst Ferstl
Wohl behütet und abseits von jedem Stress wachse ich in der Idylle der Altmark in der beschaulichen Stadt Salzwedel auf. Ich erinnere mich an Malblöcke und Zeichenpapier, Sandkästen und Gartenausflüge, Apfelbäume auf die ich gut hoch komme aber nur schwer wieder runter.
Durch das große Engagement meiner Mutter treibe ich Sport und zwitscher im Chor. Der Kontakt soll mir helfen, mich anderen Kindern gegenüber zu öffnen, da ich in diesem Alter als eher introvertiert gelte.
Im Alter von neun oder zehn Jahren mache ich dann eine Entdeckung, die ab diesem Moment tief in mir schlummert.
Renaissance
Zeitraum: 1984 bis 1996
Wirkungsort: Kinder- und Jugendzimmer
Einflüsse: Pubertät, Urlaube, Abitur
Ich genieße meinen sportlichen Erfolg und die Chorkonzerte sehr. Doch nichts erfüllt mich mehr, als mit Farben, Bleistiften, Feder und Tinte meine Gefühle in Bildern auszudrücken.
Zurückgezogen im eigenen Zimmer reflektiere ich meine Eindrücke, bringe sie mit meinen Gefühlen und Gedanken zusammen und erschaffe daraus Neues. In der achten Klasse entscheide ich mich für den gymnasialen Bildungsweg und gegen den Chorgesang. Künstlerische Ausdrucksweisen nehmen von nun an einen immer größeren Stellenwert ein und in der Schule erobern die Naturwissenschaften meine Neugierde.
Ich entfalte meine gesamte jungendliche Entwicklung in landschaftlichen Ölgemälden, Aquarellen und Federzeichnungen. Mit Sport und anderen Aktivitäten kann ich zu dieser Zeit nichts mehr anfangen.
Es folgt das Abitur und meine erste Kunst-Ausstellung in Salzwedel. Ich verkaufe ein Bild für 300 DM und entscheide mich Künstlerin zu werden.
Doch mein künstlerischen Schaffens muss noch entfacht werden - etwas Magisches muss geschehen.
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Barock
Zeitraum: 1996 bis 1997
Wirkungsort: Frankreich, Dunkelkammer, Altmark
Einflüsse: Das Licht, die Erinnerung
Das Abitur in der Tasche liegt mir gefühlt die Welt zu Füßen. Oder zumindest Ost-Frankreich. Mit dem Fahrrad, etwas Taschengeld und einem kleinen Zelt mache ich mich zusammen mit einer Freundin auf, um von Straßburg nach Nancy, von Nancy nach Paris und von Paris nach Trier zu radeln. Auch mit dabei eine kleine Kompaktkamera und 30 schwarz-weiß Kleinbildfilme.
Wahrscheinlich ist es das Licht in diesem Sommer, in Frankreich, die erste große Freiheit oder die Tatsache, das ganze Leben noch vor sich zu haben; denn irgendwo auf einer Landstraße im Elsass, erinnere ich mich an eine Photographie. Es ist eine schwarz-weiß-Photographie, von Hand entwickelt, auf Barytpapier, mit weichem Kontrast, die das Portrait eines Mannes abbildet.
Es ist genau die Photographie, die ich ein Jahrzehnt zuvor in der Dunkelkammer meines Onkels entdeckt habe. Ich erinnere mich an den Geruch, an das Papier und das Licht.
Und dann war er da, dieser magische Moment, als das Portrait im Entwicklerbad sichtbar wurde.
Ich kenne den Mann auf der Photographie nicht, erinnere mich aber an seine gewölbte Nase, den skeptischen Mund und die stechend leuchtenden Augen. Ich bin überwältigt von diesem Ausdruck, von so viel Persönlichkeit. Dieses Portrait scheint die Antwort auf eine Frage zu sein, die ich mir zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht stelle.
Einen Sommer später zurück in der Altmark beginne ich mein Praktikum in der Dunkelkammer des ortsansässigen Photographen. Ich bleibe für ein Jahr. In dieser Zeit ändert sich alles. Das angestrebte Kunststudium weicht dem Handwerk. Der Mensch mit seiner Sinnsuche rückt ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit, mein eigener Weg definiert sich und führt mich schlußendlich nach Halle an der Saale. Noch fühle ich mich hin und hergerissen zwischen einem Kunststudium und der Photographie. Doch die neue Heimat gibt mir lange Zeit nicht den kreativen Input, den für meine künstlerische Entwicklung brauche.
Aufklärung
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
© Immanuel Kant
Zeitraum: 1997 bis 2004
Wirkungsort: WG-Zimmer, eigene Wohnung, Atelier I
Einflüsse: Selbststudium, Photo-Ausstellungen, Berlin
Chaos.
Zunächst wächst die Erkenntnis in mir heran, dass ein sehr sehr langer Weg vor mir liegt.
Ich bin desillusioniert. Es folgen viele Besuche in Berlin. Ich reibe mich an dieser Stadt und nehme ihren Puls in mir auf, lasse mich anschreien von der unbeschreiblichen Kreativität, die diese Stadt in meinen Augen hervorbringt. Ich besuche Kunstausstellungen, Kunsthochschulen, Künstler-Cafes und Kunstfilm-Kinos.
Dann frage ich mich, was ich eigentlich will.
Kurze Zeit später halte ich eine halbautomatische Praktika in der Hand und ein paar schwarz-weiß Filme. Ich möchte photographieren. Das steht soweit fest. Am liebsten Menschen.
Eigensinn.
Über die nächsten drei Jahre portraitiere ich vor allem Studentinnen. Irgendwie habe ich es geschafft, dass sie sich freiwillig für meine photographischen Ideen und Experimente zur Verfügung stellen. Ich investiere in Hintergrund-Stoffe und Leuchtmittel, übe mich in Beleuchtungstechniken und Inszenierungen mit natürlichem Licht. Ich experimentiere mit unkonventionellen Lichteffekten, immer auf der Suche nach diesem besonderen Ausdruck, nach einem "wow", nach dem "was für ein krasses Bild".
Ich definiere über diesen Zeitraum meinen eigenen klassischen Stil. Ich entwickle einen sicheren Umgang mit der Kamera, mit Lichteinstellungen, Bildkompositionen und Posings. Diese Routinen verschaffen mir Zugang zu den Modellen, wodurch ich mich noch intensiver auf den Ausdruck konzentrieren kann.
Empfindsamkeit
Portraitierung
Entdeckung der Aktphotographie
Zeitraum: 2002 bis 2004
Wirkungsort: Atelier I, Landschaften
Einflüsse: Selbstverwirklichung, Digitale Photographie
Mit dem Beginn der Selbständigkeit festigt sich mein photographisches Fundament. Ich schule mit jedem Photoshooting mein Auge, werde sicherer in den Abläufen und kann meine Modelle in den Kulissen immer kreativer und ausgefallener inszenieren.
Ich arbeite vorzugsweise im Atelier. Viele Ideen setzte ich mit Modellen um, bevor ich sie in meine Photoshootings einfließen lasse.
Höhepunkte:
Es entsteht mein erster Kalender "Sinnliche Genüsse", der Portraits von jungen Frauen zeigt;
kleinere Ausstellungen
Noch sind die Kulissen im Atelier mit vielen Accessoires ausgestattet. Bildgeschichten erzeuge ich mit Übertreibungen und provokanten Inszenierungen. Noch habe ich mit meiner Rebellion gegenüber den klassischen Motiven der analogen schwarz-weiß Photographie nicht abgeschlossen.
Der Stil gefällt.
Mein Hauptklientel bleiben jungen Frauen. Viele wünschen sich schöne, ausgefallene Portraits, in Kleidern, Dessous oder gleich ganz nackt.
Inspiriert durch die Arbeiten Peter Lindberghs und anderen Künstlern, nähere ich mich langsam diesem anspruchsvollen Thema an. Erst ganz vorsichtig im Atelier, dann mutig in den schönen Landschaften der Umgebung.
Sturm und Drang
Portrait- und Aktphotographie
Hochzeitsphotographie
ModelBiz
Zeitraum: 2004 bis 2006
Wirkungsort: Atelier II, Lost Places
Einflüsse: Oper, Theater, Architektur, Mode
Angekommen in meinem zweiten Atelier bin ich ergriffen von einer kreativen Schaffensfreude. Meine Produktionen rücken zunehmens in die Öffentlichkeit, ich arbeite für Zeitschriften, produziere Model-Photoshootings in exklusiven Locations und erhalte lukrative Kooperationsanfragen u.a. von Peek & Cloppenburg.
Ich fühle mich erfüllt von Glück und beruflicher Bestätigung.
Höhepunkte:
Ausstellung Frauenblicke Galerie 5ünf Sinne (Halle);
ModelBiz
Ich perfektioniere meine Portraitaufnahmen, die Skills für Make Up und Styling und die professionelle Bildretusche. Die Aktphotographie avanciert zu sinnlichen Körperlandschaften.
Kreative Höhepunkte bilden die Arbeiten mit namenhaften DJs der Region, für die ich die Künstlerportraits für die Portfolios produziere.
Die Schönheit von Frauen, ihr Wesen, ihr Körper wird zum zentralen Thema. Ich mache es zu meiner Berufung, meiner Passion, diese Schönheit als etwas Einzigartiges zu begreifen und in gefühlvollen Motiven zu interpretieren.
Klassik
Portrait- und Aktphotographie
Hochzeitsphotographie
ModelBiz
Zeitraum: 2005 bis 2012
Wirkungsort: Atelier II + III, bundesweit
Einflüsse: Mode, Kultur, Musik, Natur
Mein zweites und drittes Atelier werden zu einem Ort der Begegnungen. Die Photoshootings dauern länger, weil Gespräche und der Austausch über die Frage „wer bin ich“ an Bedeutung gewinnen. Aus einem Phototermin wird eine Entdeckungsreise, die Bildgeschichten entstehen lässt.
Schönheit ist wieder etwas individuelles, eine gewollte und akzeptierte Wahrheit, die selbstbewußt gelebt wird.
Eine neue Philosophie entsteht: Erweiterung des Begriffs Raum und Schönheit
„Meine Philosophie ist simpel:
Jeder Mensch ist ein Kunstwerk.
Jede Persönlichkeit hat einen Raum, in dem sie am besten zur Geltung kommt, in dem sie wirkt und sich entfalten kann. Welche Facetten dabei reflektiert werden, zeigt das Spiel mit dem Licht und der Zeit.
Wände werden zu Sehnsuchtsorten, der Wind durchs offene Fenster zum Tanzpartner. Der Regen lädt zum Lachen ein und läuft mit der Freiheit um die Wette.
Die Begrifflichkeit "Raum" lässt dabei alle Orte zu, er ist aber immer dort, wo Du dich von deiner schönsten Wohlfühlseite zeigen kannst, deine Stärken im Fokus stehen und Dein wahres ich im Licht tanzen kann.
Höhepunkte: Akt-Kalender Geiseltalsee,
Mallorca Portrait-Produktion, Fernsehenbericht, Magazin-Beiträge
Ich portraitiere Frauen, die Lust auf ein Abenteuer haben. Die wissen wollen wer sie sind, sein wollen und vor allem sein können.
Während ich Dich photographiere, entstehen inszenierte Bilder und Momentaufnahmen. Die Bildausschnitte wechseln zwischen Totale, Nahaufnahme, Portrait und Halbportrait. Kalkulierte Bewegungsunschärfen entstehen ebenso wie messerscharfe Details.
Ich schneide an, verwackle, rücke Dir auf die Pelle und variiere den Fokus. Die einen nennen es künstlerische Freiheit, die anderen moderne Bildgestaltung.
Die Inspiration für meinen photographischen Ausdruck nährt sich von sämtlichen künstlerischen Strömungen und Stilrichtungen: Architektur, Oper, Tanz – jeder Ausdruck, jede Landschaft jeder Ton sind Quelle meiner Kreativität.
Daher beinhaltet jedes meiner künstlerischen Werke sowohl die basis-optimierten Photographien als auch Verfremdungen und reduzierte schwarz-weiß-Bilder.
Wenn du Dich für ein Photoshooting entscheidest, beginnt für Dich eine photographische Reise, die intensiver ist als das, was man gewöhnlicher Weise von klassischen Portraitierungen kennt.
Du bist Muße, Model und Motiv in einem. Du bist der Gegenstand der Kunst, des Ausdrucks. Du bist das, was du sein kannst und willst, nicht glaubtest oder getraut hast zu sein.“
Romantik
Portraitphotographie
Photokunst
Artwork
Zeitraum: 2010 bis 2018
Wirkungsort: Atelier III, bundesweit
Einflüsse: Mode, Kultur, Gesellschaft, Natur
Über die Jahre portraitiere ich eine Vielzahl an Frauen auf unterschiedlichste Art und Weise - leidenschaftlich, romantisch, extravagant, intensiv. Inspiriert von ihren Geschichten, wächst in mir das Bedürfnis, ein weiteres eigenes künstlerisches Werk zu erschaffen.
Höhepunkte: zwei Kalenderproduktionen für die Saale Bulls Icehockey, Ausstellung Muse / Covergirls in der Galerie 5ünf Sinne Halle (Saale)
Ich stelle mir großformatige schwarz-weiß Motive vor, die lebendig und ergreifend sein sollen, zart und kraftvoll zugleich. Photographien zur Photostrecke MUSE entstehen über einen Zeitraum von 2 Jahren.
Zeitgleich entstehen kontrastreiche Collagen mit zum Teil provokanten, herausfordernden Motiven unter dem Titel COVERGIRLS.
Zusammen ergeben sie die zweite Ausstellung in der Galerie 5ünf Sinne in Halle Saale.
Realismus
Photographie für Unternehmen und Selbständige mit Schwerpunkt Business und Portrait
Corporate Image
Zeitraum: 2016 bis heute
Wirkungsort: Leipzig, bundesweit
Einflüsse: Literatur, Medien, Reisen
Heute arbeite ich vorrangig mit Unternehmen und Firmen, Selbständigen und Freischaffenden zusammen, um Services, Ideen, Produkte und Dienstleistungen einer Zielgruppe vorzustellen. Meine Empathie und Neugierde machen es mir leicht, mich in Abläufe und Geschäftsideen hineinzudenken. Mit Freude kreiere ich Bildgeschichten, die authentisch und unterhaltsam den Betrachter einladen auf eine Entdeckungsreise zu gehen.
Am allerliebsten erdenke ich all diese Bilder beim Laufen. Eine Stunde lang nur den eigenen Gedanken lauschen, das Licht beobachten, Emotionen begreifen. Sich in eine Wolke aus Gedanken und Bildern hüllen, die irgendwann zu einer klaren Szene zusammenschmelzen.
Auftragsauftakt: Thalia Buchhandlungen
Nicht jeder Auftrag braucht diese wilde Romantik vorneweg. Oft sind es exakt durchkonstruierte Aufnahmen, die die entscheidende Bildsprache für ein Unternehme oder ein Produkt erzeugen. Egal wie sich die Vorbereitungen im Vorfeld gestalten, es braucht immer eine klare Vorstellung vom WAS und ein genaues Konzept vom WIE.
Im Beruf lebe ich den Minimalismus, was mir hilft, klar und strukturiert zu denken. Keine Ablenkung, kein überflüssiges erzeugen von Aufmerksamkeit. Mit wenig Aufwand eine große Wirkung erzielen und mehr noch, denn Minimalismus bedeutet Leichtigkeit, Beweglichkeit, verschafft der Neugierde Platz und Raum sich auszubreiten.
Die Wirklichkeit wird nicht kalt und radikal abgelichtet, sondern erhält durch stilistische Mittel einen poetischeren, kunstvolleren Ausdruck.
Impressionismus
Photographie für Unternehmen und Selbständige mit Schwerpunkt Business und Portrait
Photographische Reportage
Zeitraum: 2018 bis heute
Wirkungsort: Leipzig, bundesweit
Einflüsse: Literatur, Medien, Reisen, Werbung
Natürliches Licht, ungestellte Szenen und nah am Geschehen - die photographische Reportage ist in der Unternehmens-photographie nicht mehr wegzudenken. Egal ob politische Festakte oder B2Bs veranstaltet werden, es um authentische Einblicke in Firmenstrukturen oder Produktionen geht, diese Form der Photographie eignet sich hervorragend.
Referenzen: Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer,
Cyber | Agentur, Christliche Akademie für Gesundheit und Pflege, LHG - Die Möglichmacher
Momentaufnahmen transportieren spielend leicht die Stimmungen des Augenblicks. Es ist die Anreicherung der Wirklichkeit mit Informationen und vielseitigen Eindrücken.

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